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Black Ops 7: Multiplayer setzt auf neue Maps und Matchmaking

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Call of Duty: Black Ops 7 erscheint am 14. November 2025 mit einem umfangreichen Multiplayer-Paket. Karten, Modi und Matchmaking-Anpassungen stehen bereits fest und schüren die Erwartungen für die ersten Live-Service-Monate.

Zum Start stehen 16 klassische 6v6-Arenen, zwei 20v20-Skirmish-Schlachtfelder und mehrere bekannte Layouts bereit – flankiert von einer Rücknahme des strengen Skill-Based Matchmaking, die die Lobbys wieder lebendiger wirken lassen soll. Diese Kehrtwende sorgt bereits für hitzige Diskussionen in der Blog-Szene.

Launch-Inhalte von Black Ops 7

Zum Release liefert Black Ops 7 16 Kern-Maps für klassische 6v6-Partien sowie zwei große Skirmish-Arenen, die aus dem Avalon-Setting herausgeschnitten wurden – macht 18 Schauplätze am ersten Tag. Die Auswahl mischt neue Designs wie Toshin und Den mit überarbeiteten Black-Ops-2-Klassikern Raid, Hijacked und Express, jeweils für das Near-Future-Szenario 2035 angepasst. Nuketown 2025 rutscht am 20. November 2025 in die Rotation und erhöht die Zahl damit noch vor Start von Season 1 auf 19 Multiplayer-Maps – eine Menge, die der offizielle Multiplayer-Blog besonders hervorhebt.

Auch bei den Modi will Treyarch mithalten. Bewährte Klassiker wie Team Deathmatch, Domination, Search and Destroy und Kill Confirmed sind wieder dabei, ergänzt um den neuen Sabotage-Modus Overload. Skirmish hebt das Geschehen auf 20v20, inklusive Wingsuits, Fahrzeugen und mehrstufiger Ziele. Auf kompakten Karten schalten Face-Off-Varianten die Scorestreaks ab und stellen reines Gunplay in den Vordergrund. Darüber hinaus warten 2v2-Gunfight-Runden und Hardcore-Regelwerke auf alle, die es enger und taktischer mögen.

Treyarch: Matchmaking-Schwenk und seine Risiken

Für viele Spielende ist die wichtigere Neuerung nicht, wo sie spielen, sondern wie die Lobbys entstehen. Black Ops 7 verabschiedet sich vom stark gewichteten Skill-System der letzten Teile und setzt stattdessen auf einen lockeren Skill-Filter, der sich an den offenen Beta-Playlists orientiert, bei denen die Verbindungsgüte Priorität hatte. Persistente Lobbys halten Squads und Gegnerteams über mehrere Matches hinweg zusammen und holen damit das soziale Hin-und-Her früherer Teile zurück – ausführlich beschrieben im SBMM-Update vor dem Launch.

Frühere interne Daten deuteten darauf hin, dass streng ausbalanciertes Matchmaking viele Spielende länger bindet – vor allem, wenn sie nicht merkten, dass im Hintergrund sortiert wurde. Gleichzeitig klagten High-Skill-Spieler*innen und Content-Creator darüber, jede Partie fühle sich wie ein Turnier an. Die Debatte um Wettbewerbstempo und Spielerlebnis flammt daher auch in aktuellen Reviews immer wieder auf.

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