Zenless Zone Zero 2.0: Neue Charaktere, Kartenänderungen und Gameplay-Verbesserungen
Das Update auf Version 2.0 von Zenless Zone Zero (ZZZ) markiert einen entscheidenden Wendepunkt für das Action-RPG von HoYoverse. Es knüpft an den Erfolg des ersten Jahres an und bringt große Veränderungen beim Gameplay, der Story und dem Design.
Ein spannender Teil des Updates, das am 6. Juni erschienen ist, ist die Waifei-Halbinsel. Dieses Küstengebiet, das von der chinesischen Kultur inspiriert ist, bietet größere und detailliertere Karten. Anders als bisher, wo ihr getrennte Stages hattet, könnt ihr in den neuen Gebieten wie Lemnian Hollow frei erkunden, Rätsel lösen und deutlich stärker mit der Umgebung interagieren.
Das neue Navigationssystem unterstützt diesen Wandel mit einem überarbeiteten Utility-Rad und einer Mini-Map, die Reisen und Orientierung erleichtern. Diese Verbesserungen sorgen für ein noch stärkeres Mittendrin-Gefühl, ähnlich wie in modernen RPGs à la Honkai: Star Rail, ohne ZZZs eigenen Stil aufzugeben.
Teleporter, Heilstationen und ein Echtzeit-Teamwechsel in den Hollows machen das Erkunden flüssiger und strategischer – Kernverbesserungen, die in jedem gut informierten Gaming-Blog zu Versionsupdates und Mechaniken hervorgehoben werden.
Charaktere, Kampf und Story-Integration
Auch das Kampfsystem von ZZZ 2.0 wurde deutlich überarbeitet. Zwei neue Charaktere – Yixuan und Ju Fufu – bringen innovative Mechaniken, die die Dynamik der Gefechte spürbar verändern. Yixuans „Sheer Force“ durchbricht Verteidigungen und fördert aggressive Spielweisen, während Ju Fufu die Krit-Schadensrate der Verbündeten erhöht und damit neue Synergie-Optionen eröffnet. Diese Mechaniken vertiefen zusammen mit dem neuen Miasma-System die Kampfstrategie von ZZZ und zwingen euch, Teamaufstellungen und Taktiken neu zu denken.
Parallel dazu knüpft die Handlung direkt an den vorherigen Patch an: Yixuan führt euch über die kulturell reiche Waifei-Halbinsel. Der Umzug der Proxies aus dem urbanen New Eridu in einen heruntergekommenen Tempel bringt einen spannenden Handlungsbogen über Anpassung und Verantwortung. Das Tempel-Management führt Handwerks- und Lieferaufträge ein, die an den Serenitea-Pot aus Genshin Impact oder das Auftrags-System in Honkai erinnern, aber dank eigener Note mehr als nur eine Kopie sind.
Wichtig ist, dass ZZZ die erzählerischen Stolperfallen mancher Live-Service-Titel meidet, indem etablierte Figuren durchgehend in die Hauptgeschichte eingebunden bleiben. Das sorgt für Kontinuität und Bindung. Während das Rätsel um den verschwundenen Lehrer und die Sacrifices sich vertieft, legt Version 2.0 den Grundstein für ein vielversprechendes zweites Kapitel – eines, das frische Inhalte mit Respekt vor den eigenen Wurzeln vereint.