Der „Kannibale“ geht um. In diesem eher alternativen Horror-Game schlüpft ihr in die Rolle von FBI-Tatortfotograf Thomas Greene. Dieser dokumentiert die Verbrechen eines deutschen Serienmörders, des besagten „Kannibalen“. Dafür muss er sich allerdings oftmals selbst in tödliche Gefahr begeben.
Blutige Erfahrung
Die Story liest sich ziemlich blutrünstig: Der besagte Mörder hinterlässt an jedem Tatort „deutsche“ Accessoires, wie zum Beispiel Oktoberfestbier. Zuvor verspeist er aber noch seine Opfer. Hinzu kommt die Tatsache, dass eine Droge namens „Pig“ umgeht. Diese macht aus Obdachlosen willenlose Monster. Die Polizei wird der Lage nicht Herr, aber vielleicht ihr?
Leider seid ihr als Tatortfotograf nicht bewaffnet, und so müsst ihr euch mit einfachen Waffen wie eine Feueraxt, einer Bierflasche oder auch einem Ziegelstein schützen. Begebt euch an jeden der Tatorte und dokumentiert das Verbrechen. Nur so könnt ihr die Kannibalen zur Strecke bringen.
Verschiedene Locations und interessante Grafik
Im Rahmen eurer Arbeit werdet ihr dann auch viele verschiedene Locations in „Hell City“ erkunden. Unter anderem müsst ihr die Tatorte in einer Schule, U-Bahn-Station oder auch in einem Apartmentkomplex besuchen. Wollt ihr mehr Informationen, dann müsst ihr Befragungen durchführen. Hier werden euch Dialogbäume helfen.
Die Grafik ist dabei durchaus interessant und erinnert an vergangene Klassiker. Es wird OpenGL 3.3 verwendet. Dass hier aber keine Top-Grafik verwendet wird, tut dem Spielspaß wohl keinen Abbruch. Das praktische Ergebnis könnt ihr im angehängten Trailer bewundern. Immerhin erhaltet ihr hier eine gute Mischung, die ein wenig an Condemned: Criminal Origins und den Blockbuster Se7en erinnert. Wer auf Horror-Games steht, der sollte einen Blick riskieren. Am besten geht das mit der kostenlosen Demo. Diese könnt ihr euch direkt über die Steam-Seite herunterladen.
