DOOM: The Dark Ages erhält Lob für neues Design & Spielmechaniken
In den Gaming-News sorgt DOOM: The Dark Ages seit seiner Veröffentlichung schnell für Schlagzeilen, weil es Setting und Kampfsystem grundlegend umkrempelt. Entwickelt von id Software und veröffentlicht von Bethesda, verabschiedet sich das Spiel von seinen klassischen Sci-Fi-Wurzeln und setzt stattdessen auf ein düsteres Mittelalter-Setting. Heraus kommt ein kompromissloser, bodenständiger Ego-Shooter mit schwerer Rüstung, brutalen Nahkampfwaffen und einer finsteren Stimmung, die ihn klar von seinen Vorgängern abhebt.
Eine brutale Mittelalterwelt
Das Spiel setzt auf einen langsameren, methodischeren Kampfstil, bei dem Positionierung und Timing wichtiger sind als pure Geschwindigkeit. Die Gegnertypen kombinieren Elemente aus Horror und Fantasy.
Cyberdemons erinnern jetzt etwa an uralte Bestien, die von dämonischer Macht durchdrungen sind – Wesen, die eher in einer alten Legende als auf einer Raumstation zu Hause wirken. Dieser Stilwechsel wird dafür gelobt, die Reihe aufzufrischen, ohne ihre grundlegende Intensität einzubüßen.
Starker Empfang trotz kleiner Schwächen
Laut Steam liegen inzwischen mehr als 3.900 Nutzerrezensionen vor, davon sind 86 % positiv. Spielende schätzen vor allem den mutigen neuen Ansatz und das detaillierte Leveldesign. Atmosphäre, Sounddesign und Gegnerbegegnungen werden häufig als Highlights genannt.
Einige Nutzer:innen melden jedoch technische Probleme – etwa, dass HDR nicht richtig funktioniert oder die Grafik auf bestimmter Hardware schwankt. Außerdem bemängeln viele den fehlenden Ukrainisch-Support, was in Teilen der Community für Kritik sorgt.
Startzahlen lassen Wachstumspotenzial erkennen
Zum Peak erreichte DOOM: The Dark Ages rund 30.000 gleichzeitige Spieler:innen auf Steam – deutlich weniger als DOOM Eternal (104.891) oder DOOM (2016) (44.271). Obwohl diese Zahlen im Vergleich bescheidener wirken, sorgen positives Word-of-Mouth und umfangreiche Berichterstattung für anhaltendes Interesse. Bethesda veröffentlichte kurz nach Release zudem einen Jubiläums-Trailer, der die Sichtbarkeit weiter erhöhte und neue Spielende anlocken soll.
Preisgestaltung und kommende Updates
DOOM: The Dark Ages ändert zwar Setting und Stil, fühlt sich aber dennoch wie ein echter Serienteil an. Seit 1993 steht DOOM für schnelle Action und den Kampf gegen Dämonen.
Diesmal verzichtet das Spiel auf den Sci-Fi-Look und entführt euch in eine düstere Mittelalterwelt voller Burgen und wuchtiger Waffen.
Trotz dieser Neuerungen sagen viele Veteran:innen, dass es sich immer noch wie klassisches DOOM anfühlt. Es ist kein kompletter Neustart, sondern ein neues Kapitel. Mit weiteren Updates in Aussicht dürfte die Community weiter wachsen – besonders in Ländern wie Deutschland, wo die Reihe traditionell starken Rückhalt genießt.