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Kingpin: Reloaded überzeugt leider nicht

Bild: 3DRealms
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Kingpin: Life of Crime war 1999 einer der Ego-Shooter überhaupt. Die Grafik war innovativ, das Gameplay episch und das Level an Brutalität mitunter schon etwas erschreckend. Die perfekte Mischung für ein indiziertes Kultgame. Jetzt ist der Titel mit Kingpin: Reloaded in einer überarbeiteten Fassung erschienen. Die Fans sind allerdings eher enttäuscht …

Verbesserungen überzeugen nicht

Wollt ihr einen persönlichen Eindruck von der Überarbeitung erhalten, dann schaut euch einfach den Trailer an. An den dazugehörigen Kommentaren seht ihr dann gleichzeitig die Meinung der Fans zu der Reloaded-Version. Die meisten Fans sind ziemlich enttäuscht, da kaum Verbesserungen zu sehen sind.

Und tatsächlich: Die grafischen Änderungen sind wirklich minimal. Da kann man den Unmut durchaus nachvollziehen, denn was ist jetzt wirklich neu an der Reloaded-Version? Zu wenig! Einige Fans sind aber dennoch begeistert und fühlen sich in der Zeit zurückversetzt. Immerhin.

Auch mit dem Brecheisen kann man zuschlagen
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Bis zum Boss durchkämpfen

In Kingpin spielt ihr einen kleinen Verbrecher in einer düsteren Großstadt. Nach einem Job werdet ihr von den „Mitarbeitern“ eines Gangsterbosses übel zugerichtet. Grund genug, um Rache zu nehmen. Und so kämpft ihr euch von ganz unten bis ganz nach oben durch. Am Ende trefft ihr auf eben jenen Boss und zeigt ihm, wo der Hammer hängt.

Wie so oft durchspielt ihr verschiedene Locations (U-Bahn-Tunnel, Lagerhallen, Ghettos usw.) und könnt unterschiedliche Waffen verwenden, um eurer Rache Nachdruck zu verleihen. Beginnt mit einem einfachen Brecheisen und ballert am Ende mit Pumpgun und Co durch die Gegend. Das Original erschien am 30. Juni 1999 für den PC. Ab sofort ist Kingpin: Reloaded abermals für den PC sowie für die Konsole verfügbar.

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