Uncharted 4: A Thief’s End Vorschau – Das erwartet uns
Naughty Dogs Action-Adventure Uncharted 4: A Thief’s End hat Gold-Status erreicht. Die Entwicklung ist abgeschlossen und der Release am 10. Mai rückt immer näher. Es wird also Zeit, das Spiel mal unter die Lupe zu nehmen.
Über Twitter gab das Team von Naughty Dog bekannt, dass die Entwicklung des Spieles „Uncharted 4: A Thief’s End“ abgeschlossen sei. Ein Grund zum Aufatmen für alle Fans: Denn das bedeutet, dass der Release kein weiteres Mal verschoben werden muss. Wie in den Vorgänger Teilen schlüpfen wir wieder in die Rolle von Nathan Drake, der dieses Mal eine verlorene Piratenkolonie sucht. Auf dem Weg dahin begegnen uns alte Bekannte wie Sully, Elena oder auch sein Bruder Sam.
Die Handlung von Uncharted 4
Nathan Drake ist selbst Nachfahre des englischen Freibeuters Sir Francis Drake. Nach den Ereignissen aus Uncharted 3: Drake’s Deception hat sich Nathan mit seiner Frau Elena zurückgezogen und den Schatzsuchen abgeschworen. Zumindest bis, drei Jahre später, sein tot geglaubter Bruder Sam plötzlich auftaucht und um Hilfe bittet. Sam ist einer Verschwörung um eine verschollene Piratenkolonie namens „Libertatia“ und ein Artefakt des Piraten Henry Averys auf der Spur. Klar, dass die beiden Brüder sich auf den Weg machen, um die Geheimnisse zu lüften. Dabei kommen ihnen jedoch die konkurrierenden Schatzjäger Rate Adler und Nadine Ross in die Quere. Vielleicht könnte der Titel, A Thief’s End, auch schon den Ausgang dieses Duells verraten.
Laut den Entwicklern sei Uncharted 4: A Thief’s End seit Drakes Schicksal, Among Thieves und Drake’s Deception Drakes Drakes „bisher größte(s) Abenteuer“. Nathan Drake würde an seine physischen Grenzen getrieben, seine Entschlossenheit würde auf die Probe gestellt werden und er müsse sich entscheiden, wie weit er bereit sei zu opfern, um jene zu retten, die er liebt. Für mich zumindest klingt das nach jeder Menge Spaß. Seit der ersten Ankündigung des Spiels im Rahmen des PlayStation 4-Launch-Events am 14. November 2013 (!) wird es auch endlich mal Zeit, das selber auszuprobieren.
Das steckt in Uncharted 4: A Thief’s End
Bisheriges Video- und Fotomaterial beweist, dass Naughty Dog die versprochene, fotorealistische Grafikqualität wohl nicht halten kann. Unser neuer Next-Gen-Drake hat rund 800 Gesichtsausdrücke und wirkt dadurch wohl lebendiger als je zuvor. Besonders schön: Die Brusthaarphysik. Wie Tarzan kann sich jetzt auch Nathan dank Enterhaken „von Ast zu Ast“ schwingen. Während die Charaktere nur mit einem „ganz okay“ von mir davon kommen, sind die Landschaften wirklich schön. Kletterhilfen und Felsstrukturen wirken in sich stimmig und geben ein rundes Bild ab, das hin und wieder an die Landschaften aus Tomb Raider erinnert.
Wie schon in Naughty Dogs „The Last of Us“ gibt es auch in Uncharted 4 viele ruhige Momente, die eine Nähe zwischen den Spielern und den Charakteren herstellen sollen. Schluss ist angeblich auch mit Schlauchleveln: Drake hat einen Jeep zur Verfügung, mit denen er diverse große Levels erkunden kann. Einige Rätsel sollen sich auch nur mit Jeep lösen lassen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine engen Gänge oder Höhlen mehr geben wird. Im Multiplayer erwarten uns übrigens viel Action, mystische Fähigkeiten und jede Menge KI-Soldaten. Ich bin bereit!
Für wen lohnt sich die Spielefortsetzung von Uncharted?
Uncharted 4: A Thief’s End ist eines dieser Spiele, wegen denen ich mir manchmal wünschte, ich hätte keine ONE sondern eine PS4. Ich halte persönlich nicht viel von Exklusivtiteln (weder für die eine noch für die andere Konsole). Dennoch freue ich mich auf das Game und werde es mit Sicherheit auf der Konsole meines Bruders auch mal anzocken. Wie sieht das bei euch aus?