ESA-Report 2025 bestätigt die universelle Verbreitung von Games – über Alters-, Geschlechts- und Lebensstilgrenzen hinweg
In den heutigen Gaming-News: Videospiele sind längst mehr als Unterhaltung – sie gehören inzwischen generationsübergreifend zum Alltag, auch in Europa, wo sich ähnliche Entwicklungen abzeichnen. Der 2025-Report der Entertainment Software Association zeigt: Fast zwei Drittel der US-Amerikaner, also 205,1 Millionen Menschen, zocken aktiv. Die Hälfte von ihnen ist 35 Jahre oder älter. Diese Verschiebung in der Gaming-Demografie unterstreicht einen weltweiten Wandel, wie interaktive Medien genutzt und bewertet werden.
Der durchschnittliche Gamer in den USA ist 36 Jahre alt und spielt seit fast zwei Jahrzehnten. Beim Geschlechterverhältnis herrscht nahezu Gleichstand, doch unter den Babyboomern sind inzwischen mehr Frauen als Männer aktiv.
Our 2025 ESA Essential Facts report is LIVE! 🎮
205.1M Americans play video games—older players are rising, most parents who play do so with their kids, and much more.
Read the full report & latest industry insights: https://t.co/jafsdl5svd#ESAEssentialFacts pic.twitter.com/uidIzwDesH
— Entertainment Software Association (@theESA) June 3, 2025
Bei älteren Spielerinnen und Spielern – darunter 36 Prozent der 80- bis 90-Jährigen – liegt der Reiz vor allem in geistiger Beschäftigung und Entspannung; besonders beliebt sind Rätsel- und Geschicklichkeitsspiele. Die Ergebnisse passen zur wachsenden Gaming-Affinität älterer Menschen etwa in Deutschland, wo digitale Teilhabe und lebenslanges Lernen politisch hoch auf der Agenda stehen.
Games stärken Bindungen und Fähigkeiten
Der Einfluss von Games reicht bis in Familien und Communities. Die meisten gaming-affinen Eltern zocken regelmäßig mit ihren Kindern und ziehen das gemeinsame Spielen oft Social Media vor. Jüngere Generationen nutzen Games weiterhin als soziales Ventil: Gen Z und Millennials berichten häufig, über Online-Games dauerhafte Freundschaften – und sogar Beziehungen – aufgebaut zu haben.
Games dienen inzwischen auch dazu, die körperliche Koordination zu erhalten und kognitive Fähigkeiten zu verbessern. Über die Hälfte der erwachsenen Gamer, die eine reale Sportart ausüben, greift zusätzlich zur digitalen Variante – viele sind überzeugt, dass das ihre Leistung steigert.
Gaming für alle
Barrierefreiheit bleibt zentral. Ein Fünftel der erwachsenen Gamer lebt mit einer Behinderung und legt großen Wert auf anpassbare Features wie skalierbare Schriftgrößen und flexible Schwierigkeitsgrade.
Die Zusammenarbeit von ESA und YouGov liefert belastbare, datenbasierte Einblicke in die sich wandelnde Rolle von Videospielen. Während der kulturelle Einfluss von Gaming weltweit zunimmt, macht der Report deutlich: Gaming ist kein kurzlebiger Trend, sondern eine generationenübergreifende Konstante.