Wie wir bereits berichtet haben, ist Palworld unglaublich erfolgreich. Von 0 auf 100 trifft bei diesem Start den Nagel auf den Kopf. Mit dem Erfolg und den Millionen von Spielern stellen sich aber auch enorme Kosten ein, beispielsweise für die unzähligen Server, die das Spiel am Leben erhalten.
CEO von Pocketpair gibt Serverkosten bekannt
Der CEO der Entwickler-Studios Pocketpair hat jetzt auf X einen Tweet abgesetzt, der die Nutzer über die Serverkosten informiert. In dem Tweet wird nicht nur angegeben, dass die laufenden Serverkosten im laufenden Monat um 359 Prozent gestiegen sind, sondern in einer Antwort durch einen Mitarbeiter auch die tatsächlichen Kosten: 478.000 US-Dollar pro Monat. Uff!
Umgerechnet sind das rund 445.000 Euro. Aufgrund dieses enorm hohen Betrages lässt sich dann auch der Scherz des CEOs verstehen: Dieser scherzte im Tweet, dass Pocketpair aufgrund der Serverkosten bankrottgehen könnte. Dazu wird es aber aufgrund des enormen Erfolges von Palworld natürlich nicht kommen.
Serverkosten werden noch weiter steigen
In Anbetracht der Tatsache, dass es bereits jetzt 19 Millionen Spieler gibt, werden die Kosten wohl auch noch weiter steigen. Ein Ende des Hypes ist aktuell nämlich nicht in Sicht, auch wenn dieser wie so oft irgendwann etwas abflauen wird.
Davon abgesehen ist es ein nobler Zug von Pocketpair, dass man so viele Server bereitstellt, denn ansonsten wäre wohl kein so schönes Spielerlebnis wie aktuell möglich. Palworld erschien am 19. Januar 2024 für den PC sowie die Xbox Series S/X und Xbox One. Es ist ab Day One im Game Pass enthalten.